CPA

IMPERIO BAS TECHNOLOGIES FOR EXCELLENCE

Ein Gebäudeautomationssystem (Building Automation System, BAS) ist heute ein wesentliches Element von modernen Bauten. Das System ist für die Bedienung und Funktion der Gewerke wie Heizung, Lüftung,  Klimatisierung, Beleuchtung, Sonnenschutz und vieles andere zuständig.
Das Gebäudeautomationssystem überwacht zudem meist auch Anlagen der Infrastruktur wie elektrische Energieverteilung, Kommunikationseinrichtungen, Aufzüge und weitere Techniken im Gebäude. Zum Teil ist auch die Gefahrenmeldetechnik mit Brand- und Intrusionsschutz, Zutrittskontrolle und Videoanlage integriert. Sie macht die gebäudetechnischen Anlagen bedien-, steuer- und überwachbar.
Ein Gebäudeautomationssystem sorgt auch für einen wirtschaftlichen und aufwandarmen Betrieb. Es führt zuverlässig Regel- und Optimierungsstrategien aus und erfüllt Funktionen wie Betriebszeitoptimierung, Höchstlastbegrenzung, Enthalpie- und Heizkurvenberechnung, um die Betriebskosten so gering wie möglich zu halten und gleichzeitig optimalen Komfort für die Bewohner zu gewährleisten.
Zugleich dient die Gebäudeautomation als Werkzeug für Managementaufgaben wie Analyse, Anpassung und laufende Optimierung der Betriebsweisen sowie Unterstützung der automatisierten Abrechnung (Facility-Management).

Hardware

Durch die offene Architektur von IMPERIO können als Hardwarekomponenten zur Gebäudeautomation einerseits die gesamte Produktpalette der hauseigenen Unterstationen, sowie auch nahezu alle Fremdprodukte namhafter Hersteller angeschlossen werden.
Der gravierende Vorteil bei Einsatz von CPA-Unterstationen ist die Nutzbarkeit der durchgängigen Programmierung, wodurch eine Ersparnis bei der Projekterstellung von bis zu 80% erreicht werden kann.


Software

IMPERIO als Prozessleitsystem stellt in der Ausführung IMPERIO-BAS eine Vielzahl von Erweiterungen für den optimalen Einsatz in der Gebäudetechnik bereit.
Eine hohe Anzahl von Elementen in einer Automatisierungsbibliothek, gegliedert nach Funktionen und Anwendungsbereichen, erlaubt eine rasche Projekterstellung, da jeglicher Programmier- und Parametrieraufwand entfällt. Durch einfache Verwendung der Objekte in der Prozessvisualisierung und Zuordnung der physikalischen Ein- und Ausgänge werden alle erforderlichen Schritte wie Generierung des Unterstations-Programmes, Erstellung der Kommunikationsvariablen, Erstellung der Prozessvariablen, sowie anschließendes Laden der Programme und Parameter vollautomatisch im Hintergrund erledigt. Diese Methode wird von allen Leittechnik-Unterstationen von CPA sowie auch von Unterstationen und Controller von mehr als 100 Herstellern unterstützt.
Weitere umfassende vorparametrierte Bibliotheken mit mehreren tausend Elementen erlauben die Erstellung von Projekten in einheitlichem Erscheinungsbild. Diese Bibliotheken können auch vom Anwender verändert und erweitert werden.
Darüberhinaus ist das System offen für alle in der Gebäudeleittechnik gängigen Standards wie BacNet, LON, EIB etc.
Ein Telealarmpaket, welches im Störfall in der Lage ist, Fehler im Klartext direkt an das Servicepersonal weiterzuleiten, gewährleistet eine möglichst rasche Behebung von Fehlern und minimiert dadurch Folgekosten durch Ausfälle oder nicht mögliche Nutzbarkeit von Gebäudeabschnitten.
Eine DDC-Regler-Parametrieroberfläche erlaubt die komfortable Eingabe von Betriebszeiten und Sollwertvorgaben für die Einzelraumregelung mit automatischer Erkennung von Heizperioden sowie integrierter Frostschutzautomatik.
Weitere Zusatzpakete wie der PACOT-Tuner ermöglichen eine vollautomatische Optimierung der einzelnen Regelkreise, um einen energiesparenden Betrieb bei gleichzeitig angenehmem Raumklima zu gewährleisten.
Ein Wartungsmodul ermöglicht die betriebszeitabhängige Verwaltung und vor-beugende Wartung von Leuchtmitteln und Aggregaten.
Standardisierte Schnittstellen zu gängigen Office- und Statistikpaketen ermöglichen die Anzeige und Auswertung nach allen erdenklichen Kriterien oder die Weitergabe an Kunden-Verrechnungssysteme für Verbräuche oder Facility-Management-Anwendungen .


Generelle Funktionen der Gebäudeautomation

Grundfunktionen zum Melden, Messen, Zählen, Schalten und Stellen
Funktionen zur Darstellung der Betriebsweise
Funktionen zur Überwachung und Alarmierung im Fehlerfall
Verarbeitungsfunktionen für sichere lokale Auto-mation, Steuerung und Regelung
Verarbeitungsfunktionen für lokale Optimierung (energierationelle Betriebsweise)
Verarbeitungsfunktionen für gewerkeübergreifende Gesamtoptimierung und Funktionskoordination
Dialogorientierte Bedienfunktionen (Mensch-System-Kommunikation)
Managementfunktionen zur Entscheidungsunter-stützung (Analysieren aktueller oder historisierter Betriebsabläufe)
Werkzeuge zur Berechnung optimierter Betriebspara-meter
Funktionen für Datenaustausch mit anderen Sys-temen (Systemkombination)
Funktionen für Fernbedienung und Fernwartung
Werkzeuge für Änderung, Erweiterung und Test
Funktionen zum Sichern von Daten  (Archivierung)
Einhaltung eines behaglichen Klimas
Überwachung der Luftqualität
Tageslichtnutzung in Abstimmung mit künstlicher Beleuchtung
Strahlungsabhängiger Sonnenschutz

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